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Sport im USA Urlaub? Möglich oder unmöglich?

 TEST

Marlene und Christina aus unserem FITAPP Team erkundeten die Ostküste der USA und verraten euch, wie sportlich sie dabei waren und wie motiviert die Einheimischen selbst in Sachen Fitness sind.

Das Team

Um sich kurz ein Bild von Marlene und Christina zu machen, stellen wir ihre Tätigkeitsbereiche bei der FITAPP kurz vor. Marlene hat mit ihren 23 Jahren bereits den Master in Leadership & Tourismus und davor ihren Bachelor in Gesundheitsmanagement im Tourismus absolviert. Sie ist für sämtliche organisatorische Tätigkeiten, sowie für die Kundenzufriedenheit der App zuständig.  Christina, 24, am Ende des Bachelorstudiums Ernährungspädagogik, gestaltet den Social Media Bereich der App.  Mit ihrem Wissen werden Ernährung & Sport verbunden und die User auf dem Laufenden  gehalten. Seit Beginn der FITAPP sind die beiden in der Firma vertreten.

 

Die Reise

Als erste große Reise außerhalb Europas haben wir uns für die Ostküste der USA entschieden. Das heißt, von unserer Seite war eigentlich ein Badeurlaub mit Roadtrip geplant. Dadurch, dass wir beide kontinuierlich Sport betreiben, war für uns klar, dass wir diesen im Urlaub nicht missen wollen. Jedoch wussten wir auch, dass es im Juli sehr heiß sein wird.  

Gestartet hat der Trip in Miami, wo wir in Miami Beach die ersten drei Nächte verbracht haben. Von Miami ging es dann mit dem Auto weiter nach Key West, dem südlichsten Punkt der USA – dort waren wir nur noch 90 Meilen von Havanna entfernt. Um möglichst viele Orte in zwei Wochen unterzubringen, haben wir in Key West nur 2 Nächte verbracht. Im Anschluss setzten wir die Reise fort und der nächste Stopp war in West Palm Beach, diesmal nur eine Nacht. Danach führte uns der Weg ins Landesinnere nach Orlando, wo wir nur eine Nacht verbrachten und natürlich in die Disney World eintauchten.   Von Orlando ging es dann nochmal ans Meer, an den Golf von Mexiko, Clearwater. In Clearwater genossen wir weitere zwei Strandtage auf weißem Sandstrand. Um auch die Geschichte im Urlaub nicht ganz zu vernachlässigen, besuchten wir für eine Nacht die älteste Stadt der USA, ST. Augustin. Unsere Reise endete im Bundesstaat Georgia und zwar in Atlanta.


Das Wetter

Da in Florida derzeit Nebensaison für Touristen ist, war das Kima dementsprechend heiß mit einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit. Wenn man dieses Wetter nicht gerade gewöhnt ist, war es unserer Meinung nach anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Man wird bei Spaziergängen schneller müde und schlapp. Schon nach kurzer Zeit hatte man das Gefühl, viel in Bewegung gewesen zu sein. Für uns kam es somit nicht in Frage, während des Tages laufen zu gehen, da die Sonne einfach zu intensiv war. Früh am Morgen oder abends ließ es unsere Reiseorganisation kaum zu, uns in das Laufvergnügen zu stürzen. Sonnenschutzfaktor 50 und eine Kopfbedeckung sollten auf alle Fälle eingepackt werden, vor allem, wenn man eine hellere Haut hat. Zusätzlich sind auch Shirts, die über die Schulter gehen, von Vorteil, um auch in diesem Bereich einen Sonnenbrand zu vermeiden. Mehrmals täglich eincremen nicht vergessen! ;) Fast täglich gab es auch mal einen kurzen, aber starken Regen. Besser man sucht sich davor eine Bleibe zur Überbrückung, sonst wird’s ziemlich nass!


Der Sport

Wie bereits erwähnt,  kam für uns das Laufen tagsüber nicht in Frage, davor und danach ließ es unsere Organisation nicht zu. Jedoch bereuen wir beide jetzt schon, nicht den Strand entlang  gelaufen zu sein. Dafür können wir trotzdem sagen, dass wir einiges an Kilometern beim Spazieren und Walken zurückgelegt haben. Egal ob in Miami, im Disney World, St. Augustin oder in Atlanta. Getrackt haben wir als Mitarbeiterinnen von FITAPP natürlich auch mit der FITAPP und können sagen, sie funktioniert auch in den USA!
Da unsere Hotels beziehungsweise Bed & Breakfast fast alle ein Fitnessstudio dabei hatten, nahmen wir uns zwischendurch eine Stunde Zeit, um diese Räume auch zu nützen. Die Studios waren sehr hochwertig ausgestattet und haben eine große Auswahl geboten. Von Laufband,  Stepper, über Geräte für das Krafttraining war alles dabei.  Manchmal war auch der Meerblick inklusive. Zuletzt war es noch sehr einfach für uns schwimmen zu gehen, ob im Meer, oder im Pool – die Möglichkeit gab es fast an jedem Ort und in jedem Hotel. Da es unser Urlaub war, hatten wir natürlich nicht jeden Tag die Lust, bewusst Sport zu betreiben. Auf jeden Fall gab es genügend Möglichkeiten, die wir teilweise auch in Anspruch genommen haben.

Oft hört man die Aussage, dass die in den USA lebenden Menschen einen ungesünderen Lebensstil pflegen und weniger Sport betreiben. Auf unserem Teil der Reise können wir diese Aussage nicht vertreten. Wie auch in Europa gibt es sportliche und unsportliche Menschen. Gerade entlang der Westküste haben wir (selbst in der größten Hitze) viele einheimische LäuferInnen und SportlerInnen gesehen.  Auch in Atlanta haben wir sämtliche Sportarten in diversen Parks entdeckt, ob Volleyball, Fußball, oder Baseball. Es war so ziemlich jeder Bereich vertreten. In größeren Gebäuden mit vielen BewohnerInnen wurden sogar verschiedenste Kurse, wie beispielsweise Yoga angeboten. Doch natürlich haben wir auch das Gegenteil gesehen. Ungesundes Essen und keine Bewegung.


Das Essen

So ziemlich die größte Angst hatten wir vor dem Essen. Wer kennt die Aussage nicht, „in den USA gibt es nur Fastfood“? Ja, es gibt sehr viele Ketten wie McDonald’s, Burger King, Taco Bell, Wendy’s oder auch iHop, noch viel häufiger als bei uns. Vorwiegend gibt es hier Essen wie Burger, Pommes und Pancakes.  Jedoch, wenn man ein klein wenig recherchiert,  findet man sehr viele gute, gesunde und vor allem erschwingliche Restaurants. Auch Produkte wie Fisch, Salate und Biologisches sind  auf den diversen Speisekarten vertreten.  Gewöhnungsbedürftig war  unserer Meinung eher  das Frühstück. Beliebt sind hier Eier und Speck, das Brot findet man kaum ungesüßt und auch der Kaffee hat seinen eigenen Geschmack. Eine Alternative dazu wäre auch frisches und gesundes Obst, das fast überall angeboten wird.


Wir hoffen,  wir konnten euch mit unserem Artikel, eine Reise in die USA  schmackhaft  machen. Es ist ein wunderbares, großes Land, dessen Vielseitigkeit einen immer in den Bann zieht. Vergesst aber nicht, etwas Sport im Urlaub tut zwischendurch sehr gut und man kann das Abendessen dann auch wirklich genießen!


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